Die amerikanische TV Serie, die den Namen der handelnden Detektei Remington Steele trug, ist in den 80er Jahren produziert worden.
Die Privatdetektivin Laura Holt (Stephanie Zimbalist) ist in ihrem Beruf nicht sonderlich gefragt. Ihres Erachtens hängt das damit zusammen, dass sie eine Frau ist und somit von potentiellen Kunden unterschätzt wird, die bei Bedarf einen Detektiv aber keine Detektivin beauftragen wollen.
Daher hat sie die geniale Idee, ihre Detektei einfach in Remington Steele umzutaufen. Sodann gaukelt sie ihren Klienten vor, ein gewisser Detektiv Remington Steele, den es gar nicht gibt, sei der eigentliche Macher und Inhaber der Detektei.
Remington Steel wird „geboren“
Das funktioniert so lange, bis ein Fremder auftaucht, den ein Kunde der Detektei für Remington Steele hält. Der Not gehorchend lässt sich Detektivin Laura Holt darauf ein, dass dieser Fremde (gespielt vom späteren James Bond Pierce Brosnan) in die Rolle des Remington Steele schlüpft.
Die Detektivserie umfasst 94 Fälle und durch die Serie zieht sich von vorn bis hinten die Frage, wer der besagte Fremde wirklich ist.
Herkunft des Namens Remington Steele
Übrigens, wussten Sie, wie Laura Holt auf den Namen Remington Steele gekommen ist? Sie erklärt selbst, dass Remington die Marke ihrer Schreibmaschine war und Steele einfach von den Pittsburgh Steelers, einem bekannten amerikanischen Football Team, übernommen wurde.
Hier finden Sie den Episodenführer Remington Steele.
Trivia zu Remington Steele
Geschaffen von Robert Butler und Michael Gleason
„Remington Steele“ wurde von Robert Butler und Michael Gleason entwickelt und 1982 zum ersten Mal ausgestrahlt. Die Serie war eine Mischung aus Krimi, Drama und Romanze.
Das Dilemma der Figur
Die Hauptfigur, Remington Steele, war zunächst als fiktive Figur konzipiert. Als die Produzenten jedoch versuchten, die Figur auf dem Bildschirm zum Leben zu erwecken, entschieden sie sich für eine reale Besetzung und gegen eine Animation.
Pierce Brosnan als Remington Steele
Pierce Brosnan wurde durch seine Rolle als Titelfigur Remington Steele international bekannt. Die Serie half Brosnan, sich als Schauspieler zu etablieren und legte den Grundstein für seine spätere erfolgreiche Karriere, insbesondere als James Bond.
Stephanie Zimbalist in der Rolle der Laura Holt
Stephanie Zimbalist spielt die Privatdetektivin Laura Holt, die den fiktiven Chef Remington Steele erfindet, um in der männerdominierten Branche ernst genommen zu werden. Die Dynamik zwischen Steele und Holt war ein zentraler Aspekt der Serie.
Romantik und Spannung
„Remington Steele“ war bekannt für seine Mischung aus Detektivgeschichten und romantischen Elementen. Die Spannung zwischen den Hauptfiguren trug zur Attraktivität der Serie bei.
Vorzeitiges Ende der Serie
Die Serie wurde 1987 nach vier Staffeln überraschend eingestellt. Pierce Brosnan erhielt während der Laufzeit der Serie das Angebot, James Bond zu spielen, was zu Terminproblemen und schließlich zum vorzeitigen Ende von „Remington Steele“ führte.
Gastauftritte von Bond-Girls
In einer speziellen Folge der Serie, die als Hommage an James Bond gedacht war, traten Bond-Girls aus früheren James-Bond-Filmen auf. Diese Episode war eine humorvolle Anspielung auf Brosnans zukünftige Rolle als James Bond.
Kritikerlob und Auszeichnungen
„Remington Steele“ wurde von der Kritik gelobt und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den People’s Choice Award für die beste neue Dramaserie.
TV-Kultserie Remington Steele auf DVD
Auch heute noch können Sie sich die spannenden und zum Teil actiongeladenen Ermittlungen von Remington Steele auf DVD anschauen. Bevor Pierce Brosnan später als Geheimagent seiner Majestät in der Rolle des James Bond zu Weltruhm kam, hatte er sich bereits eine große Fangemeinde weltweit geschaffen als Privatdetektiv Remington Steele.
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